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Freiheit. Für Lark ist dieses Wort mit einem großen Traum
verbunden, denn sie lebt in einer Welt, die von einer Kuppel und Mauern umgeben
ist. Diese Mauern werden von einer mächtigen Magie umsäumt und gelten daher als
unüberwindbar. Sie sollen die Bewohner schützen vor dem, was dahinter liegt:
den sagenumwobenen Eisernen Wald. In diesem Wald lauern Gefahren, von denen
sich die Menschen nur hinter vorgehaltener Hand erzählen. Innerhalb der sicheren
Mauern haben die Menschen sich eine hoch entwickelte Gesellschaft aufgebaut, zu
der jeder seinen Teil beiträgt. Die Kinder werden, wenn sie ins
Erwachsenenalter eintreten bei einer feierlichen Zeremonie, die Ernte genannt
wird, in diese Gesellschaft eingeführt. Hier werden ihre Fähigkeiten getestet,
um sie später für die Aufrechterhaltung des Lebens innerhalb der Mauern zu
nutzen. An ihrem sechszehnten Geburtstag hofft Lark, die über magische
Fähigkeiten verfügt, auch mitwirken zu dürfen und einen Beitrag zum Wohl der
Gemeinschaft leisten zu können. Als sie an ihrem Geburtstag zur Ernte
eingeladen wird, muss sie mit Schrecken feststellen, was sich wirklich hinter
diesen Feierlichkeiten verbirgt. In ihrer Hilflosigkeit fasst Lark einen gewagten Entschluss: Sie flieht in die Wildnis jenseits der Mauer. Doch Lark
ist nicht allein…
Handlungen. Nachdem ich die Zusammenfassung von „Skylark – Der eiserne Wald“
gelesen hatte, dachte ich, dass dieses Buch etwas für mich wäre. Doch manchmal
steckt hinter einem gut konstruierten und sehr interessanten Auszug der
Geschichte weniger als der Leser sich erhofft hat.
magische Welt erschaffen, die sie dem Leser jedoch nicht sofort offenbart. Es
gilt viele Geheimnisse zu ergründen und Fäden miteinander zu verknüpfen, um
ihre Schöpfung in ihrer Ganzheit zu verstehen. Spooner geizt mit Informationen
und lässt den Leser oft im Dunkeln tappen. Auch mir fiel der Einstieg in diese
Geschichte sehr schwer. Ich las viele Begrifflichkeiten der Autorin, die mir
fremd waren ohne dass diese plausibel erklärt wurden. Und so versuchte ich sie
mir auf zahlreichen und endlos wirkenden Seiten selbst zu erklären. Durch die
mangelnden Informationen zu Spooners magischen Welt und ihrem Gesellschaftsentwurf
bedarf es viele Kapitel, um sich auf diese Geschichte und ihre Charaktere
einzulassen. Hinzu kommt, dass die Autorin einen sehr detailverliebten Stil hat,
mit dem sie voller Hingabe viele für die Handlung unwichtige Kleinigkeiten
beschreibt. Spooner hat viele neue, außergewöhnliche und
spannende Ideen in ihre Geschichte eingebaut, jedoch fehlt ihr auch hier das
Händchen für eine gute Dosierung und Platzierung im Plot. Gerade am Anfang
werden die Leser mit ihren Ideen überhäuft und manchmal etwas überfordert. Ihre
Hauptprotagonistin hat Spooner sehr distanziert und undurchschaubar
beschrieben. All das erschwerte es, mich
für diese Geschichte zu erwärmen.
erschaffen. Ihre Ideen haben sehr viel Potenzial genau wie ihre magischen
Figuren. Gerade deswegen wird diese Geschichte viele Fans finden. Mich haben
Spooners sehr ausschweifender Stil und die zahlreichen Informationsdefizite auf
eine harte Geduldsprobe gestellt.
Skylark – Der eiserne Wald von Meagan Spooner
Hab es eben beendet und mir ging es genauso. Dass Lark so viel allein ist und ständig mit sich selbst beschäftigt ist, hat meine Geduld auch auf die Probe gestellt.
Ich hoffte die ganze Zeit, dass doch endlich etwas passieren wird – aber naja…
Von dem detailverliebten Stil, den du erwähnst, ganz zu schweigen 🙁
Ich hatte mir von dieser toll klingenden Idee auch mehr erhofft.
Liebe Grüße
Steffi
Ich hatte mir auch sehr viel erhofft von diesem Buch. Vor allem nach den vielen positiven Leserstimmen. Manchmal war ich kurz davor es abzubrechen, weil alles soooo langgezogen wurde.
Ich bin froh, dass ich nicht allein mit meiner Meinung bin 🙂
LG
Ich habe ja stets gehofft, dass irgendwann DER PUNKT kommt, aber leider vergeblich. Ab und an musste ich gegen die Müdigkeit ankämpfen >.<
… und der Punkt kam nicht hihihi 🙂
ja 🙁