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Wenn man eine Vorliebe für fantastische Geschichten hat,
muss man in dieser Zeit ein geduldiger Leser sein, denn der Buchmarkt wird
überschwemmt mit zahlreichen Reihen, auf deren Fortsetzung man lange warten
muss. Genau wie bei der „Firelight“ Trilogie von Sophie Jordan, bei der der
Leser über ein Jahr auf den zweiten Band „Firelight – Flammende Träne“ warten
musste.
Klappentext: Um das Leben des Jungen zu retten, den sie
über alles liebt, hat Jacinda das Unvorstellbare getan: Sie hat sich vor den
Augen von Menschen in einen Draki verwandelt. Nun wird sie in die
nebelverhüllte Siedlung in den Bergen zurückgebracht, wo sie nicht nur lernen
muss, sich den Gesetzen des Rudels unterzuordnen, sondern auch Will zu
vergessen.
über alles liebt, hat Jacinda das Unvorstellbare getan: Sie hat sich vor den
Augen von Menschen in einen Draki verwandelt. Nun wird sie in die
nebelverhüllte Siedlung in den Bergen zurückgebracht, wo sie nicht nur lernen
muss, sich den Gesetzen des Rudels unterzuordnen, sondern auch Will zu
vergessen.
Während die Tage vergehen, fühlt sie sich widerwillig zu
Cassian hingezogen, dem Drakiprinzen, der schon immer in sie verliebt war. Und
doch klammert sie sich an die Hoffnung, dass sie eines Tages wieder mit Will
zusammen sein wird.
Cassian hingezogen, dem Drakiprinzen, der schon immer in sie verliebt war. Und
doch klammert sie sich an die Hoffnung, dass sie eines Tages wieder mit Will
zusammen sein wird.
Als dieser Wunsch zum Greifen nah erscheint, muss Jacinda
sich entscheiden: Wird sie alles aufs Spiel setzen, um ihrer großen Liebe zu
folgen?
sich entscheiden: Wird sie alles aufs Spiel setzen, um ihrer großen Liebe zu
folgen?
Jacinda hat sich nach vielen Ereignissen gewandelt und
damit meine ich nicht ihren wandlungsfähigen Körper. In Band eins durfte ich
ein sehr lebhaftes und starkes Drakimädchen kennenlernen, jedoch musste ich
hier eine ganz neue Jacinda erleben. Eine sehr traurige und wankelmütige
Jacinda, die zwar weiß, was sie ist, aber nicht, wer sie ist. Sie fühlt sich
hin und her gerissen zwischen der wirklichen Welt, aus der sie geflohen ist und
der Welt des Rudels, die ihr eigentlich nur Ablehnung entgegenbringen. Sie
quält sich mit Vorwürfen und der Angst, ihr ganzes Rudel verraten und somit zum
Tode verurteilt zu haben.
damit meine ich nicht ihren wandlungsfähigen Körper. In Band eins durfte ich
ein sehr lebhaftes und starkes Drakimädchen kennenlernen, jedoch musste ich
hier eine ganz neue Jacinda erleben. Eine sehr traurige und wankelmütige
Jacinda, die zwar weiß, was sie ist, aber nicht, wer sie ist. Sie fühlt sich
hin und her gerissen zwischen der wirklichen Welt, aus der sie geflohen ist und
der Welt des Rudels, die ihr eigentlich nur Ablehnung entgegenbringen. Sie
quält sich mit Vorwürfen und der Angst, ihr ganzes Rudel verraten und somit zum
Tode verurteilt zu haben.
Band eins dieser Trilogie – „Firelight – Brennender Kuss“
– habe ich erst im letzten Monat gelesen und somit keinerlei Schwierigkeiten
wieder in diese Geschichte zu finden. Die Ereignisse werden genau dort
aufgegriffen und weitererzählt, wo sie im vorherigen Band endeten. Auch in
diesem Buch machte es mir die Autorin sehr leicht, der Geschichte zu folgen und
buchstäblich über die Zeilen zu gleiten. Sie besticht erneut mit einem sehr
bildgewaltigen Schreibstil und geizt nicht mit spannenden und interessanten
Wendungen. Der Leser bemerkt nicht, wie die Zeit während des Lesens vergeht. Am
Ende bleiben wieder viele Fragen offen, die auf einen fulminanten Abschluss der
Trilogie hoffen lassen. Einen Kritikpunkt gab es für mich: In „Firelight – Flammende Träne“ stehen Jacindas oft widersprüchliche Gefühle zu Will und zu Cassian im
Mittelpunkt. Das war für meinen Geschmack manchmal ein bisschen zu viel des
Guten, denn Jacinda hat mich mit ihrer Wankelmütigkeit etwas verstimmt. Für
mich war ihr Verhalten manchmal ein wenig zu trübe, obwohl es sehr authentisch
beschrieben wurde. Der Leser, der mehr von den Drakis und ihrer fantastischen
Welt erfahren möchte, wird ein wenig enttäuscht sein.
– habe ich erst im letzten Monat gelesen und somit keinerlei Schwierigkeiten
wieder in diese Geschichte zu finden. Die Ereignisse werden genau dort
aufgegriffen und weitererzählt, wo sie im vorherigen Band endeten. Auch in
diesem Buch machte es mir die Autorin sehr leicht, der Geschichte zu folgen und
buchstäblich über die Zeilen zu gleiten. Sie besticht erneut mit einem sehr
bildgewaltigen Schreibstil und geizt nicht mit spannenden und interessanten
Wendungen. Der Leser bemerkt nicht, wie die Zeit während des Lesens vergeht. Am
Ende bleiben wieder viele Fragen offen, die auf einen fulminanten Abschluss der
Trilogie hoffen lassen. Einen Kritikpunkt gab es für mich: In „Firelight – Flammende Träne“ stehen Jacindas oft widersprüchliche Gefühle zu Will und zu Cassian im
Mittelpunkt. Das war für meinen Geschmack manchmal ein bisschen zu viel des
Guten, denn Jacinda hat mich mit ihrer Wankelmütigkeit etwas verstimmt. Für
mich war ihr Verhalten manchmal ein wenig zu trübe, obwohl es sehr authentisch
beschrieben wurde. Der Leser, der mehr von den Drakis und ihrer fantastischen
Welt erfahren möchte, wird ein wenig enttäuscht sein.
„Firelight – Flammende Träne“ von Sophie Jordan ist eine
gelungene, interessante und spannende Fortsetzung, die jedoch im Vergleich zum
ersten Band ein wenig blass geblieben ist. Jetzt heißt es warten auf einen
fulminanten Abschluss.
gelungene, interessante und spannende Fortsetzung, die jedoch im Vergleich zum
ersten Band ein wenig blass geblieben ist. Jetzt heißt es warten auf einen
fulminanten Abschluss.
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Folgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung
Firelight – Flammende Träne von Sophie Jordan
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Firelight – Flammende Träne von Sophie Jordan
Gebundene Ausgabe: 334 Seiten
Verlag: Loewe
Erscheinungsdatum: November 2012
ISBN: 978-3785570463
Ja,auf Hidden warten -.-
Dabei dauert es noch Monate.
LG May
Schrecklich nicht wahr? LG
Deshalb lese ich Bücher lieber im Original, "Hidden" steht schon hier und wartet darauf, endlich gelesen zu werden 🙂
Wenn ich mir deine letzten gelesenen Bücher so anschaue, scheinen unsere Regale ja ziemlich ähnlich gefüllt zu sein, die habe ich auch alle im letzten Monat gelesen 🙂
Ich traue mich nicht wirklich an englische Bücher heran…aber vielleicht sollte ich es einfach mal probieren. LG