Ich wollte euch doch davon berichten, wie es bei John Green war, aber ich war so berauscht von diesem Abend, dieser Athmossphäre und natürlich dem Autor.
Leider habe ich (Depp) keine vernünftige Kamera mitgenommen. Alle Fotos, die ich mit meinem Handy aufgenommen habe, sind leider verwackelt bis auf eins… auf dem John Green meine Bücher signiert… hach! Aber ganz von vorne.
Seitdem ich wusste, dass ich John Green in einer Lesung sehen würde, habe ich eigentlich meine ganze Umgebung genervt. Allen habe ich von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ und seinem außergewöhnlichen Autor erzählt. Einige so lange, bis sie sich tatsächlich dieses wundervolle Buch gekauft haben. Am 12.9.2012 war es dann endlich soweit. John Green war in Hamburg beim Harbour Front Festival. Es war seine zweite Lesung an diesem Tag in einer besonderen Kulisse, der Christianskirche in Hamburg Altona, ganz in der Nähe der sündigen Meile, über die ich auch fuhr. Gedanken wie: Gott, was denkt er bloß, wenn er dieses rege Viertel sieht? (Für mich ist es immer noch ein Kulturschock). Mein Freund meinte ganz nüchtern, nachdem ich meinen Gedanken laut aussprach: Der kommt aus den Staaten und wird schon ganz andere Sachen gesehen haben. Okay, ich schweife vom Thema ab. Nach zahlreichen Wutausbrüchen meinerseits – es mangelte an Parkplätzen – hatten wir endlich die Kirche gefunden, in der die Lesung stattfand. Ausverkauft! Gut ich hatte Karten, aber an der Schlange zu stehen, war schon etwas mühsam. Mein Glück war, dass sich alle von dem Bücherstand magisch angezogen fühlten… ich nicht… meine Tasche war voll und der Rücken krum. Ich konnte mir einen recht passablen Platz sichern, wenn man mal von der 1,80 m großen Dame vor mir absah. Dann ließ ich erst einmal diese beeindruckende Kulisse auf mich wirken und bemerkte wie passend sie ist… buchstäblich in Jesus‘ Herzen befanden wir uns.
Dann war es endlich soweit. John Green betrat die Kirche und setzte sich an einen großen Tisch, wo über ihm Engel schwebten. Nach einer kurzen Einleitung begann „Mr. Awesome“ auch ein wunderschönes Stück – eines meiner Lieblingsstellen – aus seinem Buch zu lesen. Diese Kulisse musste auch auf ihn eine Wirkung gehabt haben, denn wer ihn aus seinen Videos kennt, weiß dass er schon ein wenig aufgedreht ist. Hier war er doch ein wenig zurückhaltender, obwohl er einmal mitten in der Lesung twitterte, was etliche Anwesende in helle Begeisterung ausbrechen ließ… ja, ja social network in einer Kirche. Zwei weitere Abschnitte auf Deutsch folgten, gelesen von einer Schauspielerin, deren Namen ich leider schon wieder vergessen habe.
Das Publikum durfte dann auch viele Fragen stellen, die John Green mit viel Witz beantwortete.
Zum Abschluß des Abends signierte er dann noch Bücher und auch ich durfte 2 Sätze mit ihm wechseln… ich muss euch bestimmt nicht erzählen, wie aufgeregt ich war 🙂
Für mich war es ein sehr schöner Abend, auch wenn ich nach der Lesung eine geschlagene halbe Stunde mein Auto suchen musste… es war dunkel.
Und um Himmels Willen… lest dieses Buch!!!!
Don’t forget to be awesome!
Hey bin gerade auf deinen tollen Blog gestoßen und bin sofort Mitglied geworden würde mich über einen Gegenbesuch freuen 😀
LG
Ally
http://www.allys-wildebuecherwelt.blogspot.de/
Ich habe das Buch vor kurzem gelesen und bin begeistert!!
Und neidisch bin ich auf dich!!!! 😀
Lg Jan
Ja das Buch ist aber auch genial genau wie John Green :-)LG
Mann, ich bin total neidisch! Dieses Buch ist wunderwunderschön und es wäre ja so cool, John Green mal live zu sehen!
NEID!!! 😀